SV Blankenloch – FVR 1:4 (0:3)

Der FVR gewinnt deutlich beim Tabellenführer und stürzt den SVB vom Platz an der Sonne.
Wie in der Vorwoche begann der FVR die Partie mit viel Tempo und Einsatzwille. Schon in der 3. Minute wurde dies mit dem 0:1 durch J. Heger belohnt. Zunächst luchste er dem Innenverteidiger den Ball ab, umspielte dann den Torwart und traf locker ins Gehäuse. Im Anschluss daran ließ Rußheim zunächst viele gute Torchancen liegen, ehe dann U. Arican in der 15. Minute nach einem Glutsch Eckball zum 0:2 mit dem Kopf traf. Erneut U. Arican erhöhte in der 29. Minute nach toller Vorarbeit von J. Heger mit einem satten Linksschuss auf 0:3. Blankenloch fand in der 1. Halbzeit offensiv praktisch überhaupt nicht statt und war mit dem 0:3 noch gut bedient.  
Nach hörbar deutlichen Worten in der Kabine des SVB kamen diese mit neuem Schwung auf den Platz und konnten in der 48. Minute durch Spielertrainer M. Mota den 1:3 Anschlusstreffer erzielen. Der FVR musste sich kurz schütteln nahm dann aber ab der 55. Minute wieder das Heft des Handelns in die Hand. Es dauerte bis zur 75. Minute ehe dann F. F. Dürr endgültig den Deckel mit dem Treffer zum 1:4 drauf machte. Als der Torwart mit einer Flanke rechnete, schoss FFD (wohl eher unfreiwillig) auf den Kasten des SVB. Zwar konnte er den Ball noch fangen, stand aber wohl schon hinter der Linie und so entschied der Unparteiische auf Tor.
Unter dem Strich ein auch in der Höhe absolut verdienter Auswärtssieg. An diese Leistung gilt es nun in den kommenden Spielen anzuknüpfen, denn mit Linkenheim, Spöck und Hagsfeld warten harte Brocken auf die Jungs vom Saalbachdamm.

SV Blankenloch 2 – FVR 2 8:0 (2:0)

Die 2. Mannschaft musste leider erneut eine herbe Niederlage einstecken und kam in der 2. Halbzeit komplett unter die Räder. Spielerisch konnte man kaum bzw. nur durch Einzelaktionen auffallen. Dies gilt es in den kommenden Wochen im Training zu verbessern um endlich die ersten Punkte in der Saison einzufahren.

FVR – FV Liedolsheim 2:2 (2:2)

Rußheim schenkt dem Lokalrivalen trotz Überzahl und 2:0 Führung einen Punkt.
Vom Anpfiff weg zeigte der FVR dem Lokalrivalen wer Herr im Hause ist und ließ die ambitionierten Liedolsheimer kaum zur Entfaltung kommen. Bereits in der 8. Minute wurde dies mit dem 1:0 durch D. Glutsch belohnt. M. Müller tankte sich auf rechts durch und passte flach in den Rückraum, J. Heger öffnete geistesgegenwärtig die Beine und der seit Samstagnacht zweifache Papa schob trocken ein. Kurz darauf war V. Njenkam alleine durch und Torwart F. Lampert konnte ihn nur mit einer Notbremse stoppen – Rot für den Gästekeeper. In der 18. Minute erhöhte dann L. Rupertus nach einem Eckball mit einem satten Schuss aus dem Gewühl heraus auf 2:0. Liedolsheim hatte dann Glück, als ein Akteur grob in den Zweikampf ging und unverständlicherweise nur Gelb sah. Plötzlich war der FVR von der Rolle und ließ so Liedolsheim wieder ins Spiel kommen. Nach zwei Unkonzentriertheiten lautete der Spielstand nach 40 Minuten nun 2:2.
Kurz nach der Pause zeigte dann Torwart R. Weber seine Klasse, der Gästestürmer umkurvte ihn doch der Routinier fuhr noch sein Bein aus und verhinderte damit das 2:3. Danach verflachte die Partie mit leichten Feldvorteilen für die Gäste. Die beste Chance auf einen Siegtreffer hatte der Rußheimer V. Njenkam als er in der 83. Minute einen langen Ball am Torwart vorbei köpfte. Doch sein Torschuss kratzte N. Göbelbecker von der Torlinie und sicherte dem FVL damit den Auswärtspunkt.

FVR 2 – FV Liedolsheim 2 2:3 (0:1)

Die Serie der zweiten Mannschaft gegen den FVL 2 ist trotz zwischenzeitlicher Führung gerissen.
Im ersten Spielabschnitt war der FVL die etwas bessere Mannschaft, Rußheim kam auf Grund ungenauer Pässe nur schwer ins Spiel. In der 25. Minute gab es für die Liedolsheimer einen berechtigten Foulelfmeter, den K. Batrenik zum 0:1 verwandelte. Diese Führung brachten die Gästen verdient in die Halbzeit.
Rußheim kam motiviert aus der Kabine und drehte den Rückstand zu einer 2:1 Führung. Zunächst glich D. Reinacher nach schöner Vorarbeit von T. Frank in der 47. Minute zum 1:1 aus. In der 55. Minute war es dann der Wahlpfälzer N. Will der nach Vorlage von C. Denzel zum verdienten 2:1 traf. Im Anschluss daran verpasste es der FVR die Partie vorzeitig zu entscheiden. T. Seith egalisierte den Spielstand in der 70. Minute mit seinem Treffer zum 2:2 wieder. Beide Mannschaften versuchten nun den Siegtreffer zu erzielen, dies war leider schlussendlich den Gästen mit dem Tor von N. Wojciechowski in der 86. Minute vorbehalten.

FVgg Weingarten 2 – FVR 1:3 (1:1)

Rußheim holte sich endlich denn ersten Saisonsieg und zog in der Tabelle mit Weingarten gleich.
Die Partie begann für den FVR sehr unglücklich, denn durch einen Leichtsinnsfehler in Abwehr geriet man bereits in der 3. Spielminute mit 1:0 in Rückstand. Die Mannschaft schüttelte sich kurz und dominierte die Partie dann ab der 10. Minute nach Belieben. Es dauerte jedoch bis zur 26. Minute ehe sich U. Arican gegen seinen Gegenspieler im Strafraum durchsetzte und F. F. Dürr in der Mitte bediente. Dieser schob den Ball aus kurzer Distanz zum längst überfälligen 1:1 ein. Mit diesem Spielstand ging die Begegnung dann auch in die Halbzeit, da Weingarten weitere Angriffe des FVR meist durch Fouls unterbrach oder in letzter Sekunde zur Ecke klären konnte.  
In der zweiten Halbzeit bestimmte der FVR weiterhin das Spielgeschehen und die Defensive um den starken 6er D. Gültling stoppte vereinzelte Konterversuche des FVgg konsequent. In der 60. Minute war es dann erneut U. Arican der den eingelaufen F. F. Dürr mit einem geschmeidigen Pass bediente. Dürr nahm den Ball vor dem Torwart cool an und drückte das Spielgerät zum hochverdienten 1:2 über die Linie. In der 75. Minute musste Torwart B. Schück einen Alleingang des FVgg Stürmers in höchster Not parieren und verhinderte so ein zwischenzeitliches 2:2. Endgültig den Deckel drauf machte dann T. Bouchnafa in der 90. Minute. Eine flache Hereingabe von M. Müller bugsierte er im Nachschuss zum 1:3 Endstand in die Maschen.

FVR – FSSV Karlsruhe 1:1 (0:1)

Der FVR legte einen Blitzstart hin und bestimmte das Spiel mit einem deutlichen Plus an Ballbesitz. Bereits in der 2. Minute hätte F. Dürr nach Flanke von A. Will die Führung erzielen müssen. Nach gut einer viertel Stunde verpasste Spielertrainer D. Glutsch eine Hereingabe von M. Hessenauer. In der 35. Minute konnte der Gästekeeper einen Freistoß von D. Glutsch nicht festhalten, parierte allerdings dann den Nachschuss von L. Rupertus. Kurz vor dem Pausenpfiff kam der FSSV zum ersten Mal gefährlich vors FVR Tor. Eine flache Hereingabe wurde von der Hintermannschaft unterschätzt und Driffel schob zum überraschenden 0:1 ein.
In der zweiten Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichener. Rußheim versuchte weiterhin druckvoll nach vorne zu spielen, tat sich aber meist gegen die tief stehenden FSSVler schwer. Oftmals verpufften die Angriffe durch Unkonzentriertheiten im letzten Angriffsdrittel. Der FSSV hatte einige gute Kontermöglichkeiten, verpasste es aber das 0:2 zu erzielen. Nachdem L. Rupertus in der 84. Minute regelwidrig beim Torschuss gehindert wurde, entschied der Unparteiische auf Penalty. D. Glutsch verwandelte sicher zum 1:1. In den letzten Minuten vergab der FVR dann noch 3 Großchancen und so endete die Begegnung noch unverdient mit Remis.

FVR 2 – FSSV Karlsruhe 2 0:5 (0:2)

Die zweite Mannschaft des FVR konnte leider zu keinem Zeitpunkt der Partie mit den Gästen vom Adenauerring mithalten. Geschuldet der vielen Ausfälle, meist urlaubsbedingt, trat der FVR mit einigen Akteuren an die bisher noch keine Trainingseinheit absolviert hatten. Der Sieg der Gäste war auch in dieser Höhe verdient. Nun gilt es in den nächsten Wochen durch Trainingsfleiß die vorhandenen Defizite aufzuholen, um in den kommenden Wochen wieder positive Ergebnisse zu erzielen.

Genclerbirligi GSK Karlsruhe – FVR 3:1 (1:0)

Rußheim startet mit einer vermeidbaren Niederlage in die Saison 2019/2020.
Der FVR begann die Partie schwungvoll und erspielte sich einige gute Torchancen. T. Bouchnafa traf die Latte, D. Gültling scheiterte mit einem Kopfball am Keeper, F. Dürr‘s Volleyschuss wurde von einem Abwehrspieler kurz vor der Linie geblockt. Als der GSK in der 30. Spielminute das erste Mal gefährlich vor dem FVR Gehäuse auftauchte musste Torwart B. Schück den Stürmer vor der Strafraumgrenze regelwidrig stoppen. Den darauffolgenden Freistoß verwandelte der Kapitän der Heimelf zum 1:0. Noch vor der Pause hätte der FVR den Ausgleich erzielen müssen, blieb jedoch weiterhin Abschlussschwach.
Die zweite Halbzeit wurde wohl ohne den FVR angepfiffen, denn bereits in der 46. Minute erhöhte der GSK ohne Gegenwehr auf 2:0. Rußheim musste sich kurz schütteln und schaltete danach wieder einige Gänge hoch. Zunächst wurden weiterhin gute Torchancen liegen gelassen, doch dann verkürzte D. Glutsch per Kopf in der 64. Minute auf 2:1. Leider schaffte es der FVR in der Folgezeit nicht, hochkarätige Torchancen in Zählbares umzuwandeln. Und so machte der GSK mit dem 3:1 in der 84. Spielminute den Deckel drauf.

Kreispokal 2. Runde: FVR – TSV Auerbach 0:3 (0:2)

In der zweiten Pokalrunde kassierte der FVR eine vermeidbare Heimniederlage gegen den Kreisligisten TSV Auerbach und scheidet aus dem Kreispokal aus.
Von Anfang an war der Klassenunterschied nicht zu sehen. Schon in den ersten 10 Minuten verpasste es die Rußheimer Elf in Form eines verschossenen Elfmeters und einer Eins gegen Eins Situation von V. Njenkam gegen den Auerbacher Schlussmann, die Führung zu erzielen. Nach weiteren vergebenen guten Torchancen von Rußheim kam Auerbach das erste Mal mit einem langen Ball gefährlich vors FVR Gehäuse. Der gegnerische Spieler spitzelte die Kugel an Torwart R. Weber geschickt vorbei und wurde von ihm vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. Dem Schiedsrichter blieb in diesem Fall nichts Anderes übrig, als die rote Karte zu zeigen. Den fälligen Freistoß verwandelte Auerbach zum 0:1. Auch in der Folge hatte Rußheim beste Chancen, den Ausgleich zu erzielen, jedoch war an diesem Tag das Glück und das Können nicht auf der Seite des FVR. Durch einen platzierten Kopfball erhöhten die effektiven Auerbacher kurz vor der Pause auf 0:2.
Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die Erste, mit einigen guten Chancen, die entweder am Dabb Nei oder in den Fängen des gegnerischen Torhüters landeten. Das 0:3 in den letzten Minuten der Begegnung war sinnbildlich für dieses Spiel. Nach einer Slap-Stick-Einlage landete der Ball beim Stürmer, der trocken einschob.
Trotz der deutlichen Niederlage war der FVR dem Kreisligisten über 90 Minuten mindestens ebenbürtig, wobei die Rußheimer fast 70 Minuten in Unterzahl spielten.

Kreispokal 1. Runde: DJK Durlach – FVR 1:5 (0:1)

Das erste Pflichtspiel unter der Leitung des neuen Spielertrainers Dennis Glutsch gewann der FVR verdient und zog so in die zweite Runde des Kreispokals ein.
Zu Beginn der ersten Spielhälfte haben T. Frank und V. Njenkam zunächst beste Torchancen ungenutzt gelassen. Die längst überfällige Führung erzielte dann D. Glutsch per Abstauber. Nach einem zentralen Torschuss von J. Heger konnte der Torwart den Ball nur abklatschen lassen und der Spielertrainer stand goldrichtig. Durlach kam vereinzelt zu Torabschlüssen, meist geschuldet durch Unachtsamkeiten in der FVR Defensive.
Der zweite Spielabschnitt begann für den FVR denkbar ungünstig, denn erneut vertändelte man in der Abwehr den Ball. Der Durlacher Angreifer nutzte dies aus und traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Nur wenige Minuten später war L. Rupertus im gegnerischen Strafraum hochgestiegen um eine Ecke einzuköpfen, der athletische Abwehrspieler der DJK kam mit seinem Fuß genauso hoch. Jedoch versuchte er den Kopf anstatt den Ball aus dem Strafraum zu befördern, die Folge: Platzwunde Rupertus, Elfmeter Rußheim. D. Glutsch verwandelte diesen sicher zum 1:2 für den FVR. Danach hatte Rußheim die Partie im Griff und legte weitere Tore zum 1:5 Auswärtssieg nach. M. Müller per Standfallrückzieher, A. Will per Gewaltschuss einen Meter vor der Torlinie und V. Njenkam nach einem Solo waren die weiteren Torschützen.
In der zweiten Pokalrunde trifft der FVR am Sonntag zu Hause auf den Kreisligisten TSV Auerbach. Sehr wahrscheinlich ohne L. Rupertus, der unter Aufsicht von Teamarzt L. Hörner im Karlsruher Krankenhaus genäht werden musste.